Wichtige Hürde zur neuen Grundschule genommen.

Bauleitplanung für die Schule am Esinger Weg

Der Veröffentlichung des Flächennutzungsplans für die Grundschule am “Esinger Weg” haben wir zugestimmt. Damit dort eine Grundschule gebaut werden kann, muss die Fläche von einer Fläche für Wohnbebauung umgewidmet werden in eine Gemeinbedarfsfläche.

Ein Flächennutzungsplan ist im Grunde eine Karte für eine Stadt, die festlegt, wo verschiedene Dinge wie Wohngebiete, Gewerbegebiete und Grünflächen geplant sind.

Gemeinbedarfsflächen sind Flächen, für die eine privatwirtschaftliche Nutzung ausgeschlossen ist und die dauerhaft einer öffentlichen Zweckbestimmung dienen, insbesondere aufgrund von Festsetzungen eines Bebauungsplans bzw. entsprechender Widmungsakte.

Der Änderung des B-Plans 114 (Bebauungsplan) für die Grundschule am “Esinger Weg” haben wir ebenfalls zugestimmt. Jetzt geht es hoffentlich in zügigen Schritten weiter Richtung zeitgemäße, neue Grundschule.

in Bebauungsplan ist im Prinzip die Regelung in einer Stadt, die festlegt, auf welche Art und Weise Gebäude auf bestimmten Grundstücken gebaut werden dürfen. Ausserdem wird die Art der Nutzung festgelegt.

Zwei wichtige Hürden auf dem Weg zur neuen Schule sind damit genommen.

Mit Ausnahme der CDU haben alle Fraktionen zugestimmt.

Was passiert als nächstes?

Nach dem Veröffentlichungsbeschluss beginnt für beide Pläne die Öffentlichkeitsbeteiligung.

Für die Öffentlichkeitsbeteiligung werden die Entwürfe der Bauleitpläne mit der Begründung, einschließlich des Umweltberichts, und den nach Einschätzung der Gemeinde wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen für die Dauer eines Monats ausgelegt.

Alternativplanung am Schützenplatz

Wir haben gegen die Änderung des B-Plans für die Grundschule am “Am Schützenplatz” gestimmt.

Unserer Meinung nach sprechen viele Argumente gegen diesen Standort und wir möchten es vermeiden, dass wichtige Ressourcen (zeitlich und finanziell) mit so einer Doppelplanung gebunden werden.

Extremwetter begegnen

Dem SPD-Antrag “Extremwetter begegnen”, der u.a. die Entsiegelung von Flächen und die Recherche nach “Best Practice” in Husum bezüglich des Umgangs mit Schottergärten beinhaltete, haben wir natürlich zugestimmt. Wichtiges Thema!

Es gab auch Unterstützung von einem(!) CDU-Mitglied.

Respekt dafür an dieser Stelle.