Grüne Schulpolitik hat in Tornesch eine Mehrheit.

Die Planung für eine neue Schule nimmt Formen an. (Ausschuss JSSKB vom 14.02.22)

Grüne, FDP und SPD beschließen gemeinsam, leider wieder ohne die Stimmen der CDU, den Neubau einer Grundschule in Esingen konkret zu planen.

Dieses politische Bekenntnis zu einem Neubau ermöglicht eine konkrete Planung durch die beauftragte Planungsfirma gemeinsam mit der Verwaltung. Schulleitung und Leitung des offenen Ganztages an der Johannes-Schwennesen-Schule werden in die Planung einbezogen. Vorrangig soll ein Grundstück in der Nähe des Sportplatzes der KGST gesucht werden.

Seit Jahren haben wir auf die steigenden Schüler*innenzahlen hingewiesen. FDP und SPD ziehen seit einigen Monaten mit uns gemeinsam an einem Strang. Wenn ein Gebäude den benötigten Platz in einer wachsenden Stadt nicht mehr hergibt und die Inklusion, die von Grundschulen gesetzlich und gesellschaftlich erwartet wird, nicht erfüllt werden kann, dann müssen Politiker*innen handeln.

Wir tun das, leider aber nicht mit einer der Parteien, die maßgeblich für die immer neue Ausweitung von Bauvorhaben in Tornesch verantwortlich ist: die CDU. Über die Motive unserer christdemokratischen Mitbewerber können wir nur rätseln.

Ansiedlung von neuen Mitbürger*innen und Familien kann nicht den notwendigen Infrastrukturbedarf ausblenden.

Auch den Einbau von Lüftungsanlagen in die Schulen haben wir maßgeblich mit unterstützt.
Schüler*innen sind in der Pandemie bislang nicht ausreichend geschützt worden. Deswegen haben wir uns für die Beschaffung von  C02-Ampeln genauso eingesetzt, wie jetzt für den durchzuführenden Einbau von Lüftungsanlagen, der die Luftqualität in den Klassenräumen wirksam verbessern soll. Wir sind dieser Idee der FDP gerne gefolgt.

Allen Beteiligten ist klar, dass eine Realisierung eines Grundschulneubaus ein finanzieller Kraftakt ist. Dieses Vorhaben wird in einer Zeit nötig, in der sich der Tornescher Haushalt in ganz schlechter Verfassung befindet, die Lieferkettenprobleme die Baupreise steigen lassen. Alles das, weil den Bebauungspläne ausreichende Investitionen in die Infrastruktur für die Alt- und Neutornescher*innen nicht folgten.

Mit den konstruktiven Kräften im Rat versuchen wir Tornesch lebenswerter zu machen.

Wir arbeiten weiter für Tornesch. Wenn Sie Lust haben, oder Ihr Lust habt, macht doch einfach bei uns mit.

Eine E-Mail schreiben genügt für den Erstkontakt!

 Autoren: Lars Janzen (Ratsherr/ B´90/ Die Grünen), Hans-Jürgen Brede (Ratsherr/Bündnis 90/ Die Grünen)

Mitglieder im Ausschuss für Jugend, Schule, Sport, Kultur und Bildung (JSSKB) in Tornesch