Falsches Spiel – Soll Grundschulneubau verhindert werden? Warum CDU? 21. Februar 202521. Februar 2025 CDU-Bundestagskandidat Daniel Kölbl versucht mit der von ihm geführten Tornescher CDU den seit Jahren beschlossenen dringend notwendigen Neubau der Johannes-Schwennesen Grundschule kurz vor dem Zieleinlauf zu Fall zu bringen. Auf einer von Herrn Kölbl als Bürgervorsteher auf Antrag der CDU für den 6.3.2025 angesetzten außerordentlichen Ratsversammlung sollen sowohl dem Bebauungsplan als auch dem Flächennutzungsplan für die neue Schule die Zustimmung versagt werden. Sechs Jahre intensiver Planung einschließlich der Erstellung eines pädagogischen Raumkonzepts für die neue Schule und die damit verbundene offene Ganztagsbetreuung durch Lehrerinnen und Lehrer sowie die Pädagoginnen und Pädagogen im Offenen Ganztag der jetzigen Johannes-Schwennesen-Schule sollen mit einer Abstimmung vom Tisch gewischt werden. Zehntausende Euros an Steuergeldern für die unterstützenden Planungsbüros wären umsonst ausgegeben. Keine Alternativen in Sicht Da es von Seiten der CDU keine jetzt umsetzbaren Alternative zum Neubau gibt, wird die Johannes-Schwennesen-Schule ab dem Sommer 2025 in einem noch schlechteren Zustand als bisher arbeiten müssen und das auf lange Zeit ohne die bisherige Perspektive auf den baldigen Neubau. Denn die auf dem jetzigen Schulhof in kommenden Sommer neu aufgestellten 4 Holzmodul-Klassenräume ohne Sanitäranlagen und notwendige Gruppenräume zur individuellen Betreuung unser Tornescher Kinder waren nur als Überganzlösung bis zur Fertigstellung des Neubaus gedacht. Nun wird aus dem Provisorium, das bei erhöhter Kinderzahl den schon recht kleinen Schulhof weiter einschränkt, ein Dauerzustand, nach Aussagen des BfT-Vorsitzenden Janz für einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren. Vergessen wird in der jetzigen Diskussion, dass der Ausgangspunkt der Planung des Schulneubaus vor 6 Jahren nicht nur die steigenden SchülerInnenzahlen sondern auch der von allen SchulexpertInnen attestierte Zustand des jetzigen Schulgebäudes war, der für die schulischen Anforderungen der heutigen Zeit ungeeignet ist. Welche Rolle spielt CDU-Bürgervorsteher Daniel Kölbl? Zurück zur Rolle von CDU-Bürgervorsteher Daniel Kölbl bei der Terminfindung der außerordentlichen Ratsversammlung am 6.3.2025. Da dieser Termin sitzungsfrei war, ist es klar, dass ehrenamtlich tätige Ratsfrauen und Ratsherren diesen Termin nutzen, um berufliche oder private Vorhaben zu realisieren. Da es in der Ratsversammlung keine Vertretungsmöglichkeiten gibt, fehlen diese PolitikerInnen am 6.3. in der Ratsversammlung. Um so ein Fehlen zu vermeiden, sollte man erwarten das Herr Kölbl den Termin mit allen Fraktionen abstimmt, um bei den knappen Stimmverhältnis in der Ratsversammlung den Wählerwillen in der Sitzung zu erhalten. Das hielt Herr Kölbl nicht für notwendig, der Termin wurde ohne Absprache festgesetzt. Das die Schulbaugegner von CDU und BfT informiert waren, ist bei einem CDU-Bürgervorsteher anzunehmen. Was sie nicht wissen, liebe Leserinnen ist, dass es eine Absprache für ein interfraktionelles Treffen gibt. Wir sind nun davon überrascht , dass der Termin der außerordentlichen Ratsversammlung vor dem geplanten Treffen liegt. Warum hat die CDU Fraktion nicht mit der Beantragung einer zusätzlichen Ratsversammlung bis nach den Gesprächen gewartet? Oder musste verhindert werden, dass die Verwaltung den Flächennutzungsplan abgeschlossen hat und damit ein weiterer Schritt zum Schulneubau abgeschlossen wäre? Steckt etwa mehr dahinter? Der ganze Vorgang hat ein Geschmäckle. Denn am 24.03. dem Tag der regulären Ratsversammlung findet die konstituierende Sitzung des neu gewählten Bundestages statt. Unser „neutraler“ Bürgervorsteher Herr Kölbl stellt sich in unserem Wahlkreis als Direktkandidat zur Wahl und wäre, wenn er das Mandat gewinnt, am 24.03. nicht in Tornesch. Die Pattsituation wäre aufgehoben. Hat die CDU Sorge, dass dann weitere Schritte zum Schulbau genommen worden wären? Herr Ebers schreibt in seinem offenen Brief, es gäbe eine Schlammschlacht um den Schulneubau. Dem möchten wir deutlich widersprechen! Wer missfallende Argumente nicht akzeptiert und selber Vorwürfe unterbreitet, die schon zigmal widerlegt wurden, verdreht etwas! Wir betreiben keine Schlacht, sondern wir machen deutlich, dass es einen Bedarf gibt und wir suchen Lösungen. Dies erkennen wir bei CDU und BfT nicht. Wo ist der Plan B von CDU und BfT? Wir bleiben gesprächsbereit! Wir gucken auf Tornesch und wollen die Infrastruktur an die Bedürfnisse der Stadt anpassen. Weshalb die Gespräche durch die Einberufung der Ratsversammlung konterkariert werden, erschließt sich uns nicht. Oder stimmt die CDU dem eingeschlagenen Weg zu? Das wäre für uns alle eine positive Überraschung.…
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AUSSCHUSS FÜR JUGEND, SPORT, SOZIALES , KULTUR & BILDUNG – 03.02.2025 3. Februar 20256. Februar 2025 Das Wichtigste: – Bürgerfragen zum Schulneubau Johannes-Schwennesen-Schule 🚸 – Kinder- und Jugendbeirag berichtet👧🧒