Entscheidung für einen Grundschulneubau

Begründung

In mindestens den letzten drei Jahren wurden die verschiedenen Optionen zur Bereitstellung neu benötigter Klassenräume im Grundschulbereich erörtert. Dabei wurden sowohl die Erweiterungsmöglichkeiten der bestehenden Grundschulen wie auch die Möglichkeit eines Schulneubaues in Betracht gezogen. Zusätzlich zu den eigenen Erfahrungswerten wurden über Drees & Sommer Gutachten mit Machbarkeitsstudien eingekauft. Die entscheidungsrelevanten Informationen
liegen unserer Meinung nach nun im benötigten Detailierungsgrad vor. Angesichts des vorgegebenen Zeitfensters sollte deshalb hierüber eine Entscheidung gefällt werden.

Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP und SPD

Der Ausschuss JSSKB spricht sich für einen vierzügigen Grundschulneubau der Johannes-Schwennesen-Schule auf dem Flurstück Esinger Weg aus. Die daraus resultierenden Aufgaben sollen verstärkt verfolgt werden. Die Optionen zu Erweiterung und Ertüchtigung der bestehenden Grundschulstandorte sollen nur so weit verfolgt werden, wie es zur Beschulung der anwachsenden Schüler*innenzahlen bis zur Fertigstellung des Neubaus notwendig ist.


Der Ausschuss JSSKB spricht sich für eine Modulbauweise für den Schulneubau aus, wenn keine technischen oder wesentlichen pädagogischen Erfordernisse (s.u.a. erarbeitetes Raumkonzept von
Team Johannes-Schwennesen-Schule und Drees&Sommer) dagegensprechen und bittet um parallele Beratung der entsprechenden Themen im Bauausschuss.

Die notwendigen Haushaltsmittel sind in die Haushaltsplanung 2023 aufzunehmen.

Beraten am

26.09.2022

Ergebnis

Gegen die Stimmen der CDU angenommen